Symptome


Haut
Fibrotisierungen (narbenartige Gewebsveränderungen)
knotenartige Verhärtungen des Unterhautgewebes
Hautverdickungen Bindegewebe
Veränderungen der Hautfarbe
Juckreiz
rote / rot-bläuliche Flecken
anhaltende Abdrücke auf der Haut
nach mechanischer Belastung
Überreaktion auf Insektenstiche
Hautausschlag
Ödembildung (Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe)
Taubheitsgefühl
Elastizitätsverlust
Gefühl von Enge


Muskeln
schnelle Muskelkontraktionen (Zuckungen)
Muskelkrämpfe
Muskelverhärtungen
erhöhter Muskeltonus (Anspannung)
Abbau von Muskelmasse
Kraftminderung
Dysbalancen


Knochen und Gelenke
knackende Geräusche bei Bewegung
Steifigkeit
Anschwellen von Gliedmaßen
Verdickung von Sehnen und Bändern
Sehnenentzündungen
Rupturen (Risse) von Sehnen/Bändern


Kopf und Hals
Kopfschmerzen
Verschwommenes Sehen
Doppelbilder
trockene, gereizte Schleimhäute von Augen, Nase, Mund
Schluckbeschwerden
Sprachprobleme (Heiserkeit, Steifigkeit der Stimmbänder)
Tinnitus
Schwindel (Schwankschwindel, Drehschwindel)
Metallischer Geschmack im Mund


Herz
Herzrythmusstörungen
Herzschwäche
Herzstiche


Kreislauf
starke Schwankungen des Blutdrucks
Störungen der Blutgefäßengstellung
erhöhtes Schlafbedürfnis
Leistungsminderung
rasche Erschöpfung
erhöhtes Hitze- und/oder Kälteempfinden
Veränderung der Transpiration
Atemnot
Verhärtung von Blutgefäßen
Störung der Blutgerinnung


Magen-/Darmtrakt
Magenübersäuerung
Darmkoliken
Blasenentzündung ohne bakterielle Erreger
Übelkeit nach stark zucker- und/oder fetthaltigen Lebensmitteln
Nahrungsmittelintoleranzen


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Hormonsystem
Schlafstörungen
Schilddrüsenunterfunktion
Anschwellen von Drüsen
verminderte Hormonproduktion
Libidoverlust
Erektionsstörungen
Menstruationsstörungen
Haarverlust


Immunsystem
Entzündungsneigung
Infektanfälligkeit
geschwollene Lymphknoten


Nervensystem
Brennende Schmerzen
Knochenschmerzen
Muskelschmerzen
„Kriechen“ unter der Haut
elektrische Stromfelder unter der Haut
Stromschläge
Fußsohlen (Schmerzen, Taubheit)


Gehirnleistung
Benommenheit
Konzentrationsschwierigkeiten
Abnahme der mentalen Belastbarkeit
Burn Out
Gedächtnisdefizite (Kurzzeit, Langzeit)


Laborwerte
Anstieg der Herzenzyme
Anstieg des Leberenzyms GPT/ALAT
Verschlechterung der Nierenfunktion
Anstieg von Tumormarkern
Menge und Zusammensetzung der Abwehrzellen verändert

Viele der unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind mittlerweile bereits im Beipackzettel des jeweiligen Medikamentes aufgeführt. Eine unaufgeforderte Aushändigung des Beipackzettels im Vorwege der Kontrastmittelgabe würde dafür sorgen, dass auch der Patient selbstbestimmt eine souveräne Nutzen-Risiko-Abwägung vornehmen kann.

Für eine Meldung der unerwünschten Arzneimittelwirkungen an das Bundesinstitut für Arzneimittel kopieren Sie gern diese Liste, markieren Ihre Symptome und ergänzen sie durch weitere. So haben Sie eine Grundlage für die Meldung.

Bei einigen Patienten entwickeln sich sofort nach Kontrastmittelgabe Symptome, bei anderen erst nach Wochen oder Monaten. Es handelt sich um eine Multisystemerkrankung. Einige Symptome bleiben über einen längeren Zeitraum bestehen, andere existieren nur vorübergehend.