Viele radiologische Praxen stellen auf ihrer Website Informationen zum Ablauf einer MRT-Behandlung zur Verfügung. Bei Entwicklung von Symptomen nach Kontrastmittelgabe werden die Patienten leider komplett im Stich gelassen – eine Wandel, eine Korrektur dieser Handlungsweise ist dringend notwendig. Was Sie selbst tun können:
- Kopie des Patientenfragebogens anfordern (falls nicht ausgehändigt)
- Schriftliche Dokumentation des ärztlichen Aufklärungsgesprächs anfordern
- Name, Menge und Chargennummer des verabreichten Medikamentes anfordern
Nach neuester Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 26.10.2023 haben Patienten das Recht, unentgeltlich eine erste Kopie ihrer Patientenakte zu erhalten.
- Meldung der unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) ans Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte oder ans das Paul-Ehrlich-Institut
- Erhaltene Bearbeitungsnummer für spätere Nachmeldungen aufheben
- Zuständige Radiologie aufsuchen, Symptome mitteilen und schriftliche Dokumentation einfordern
Bei länger anhaltenden, sich chronifizierenden Beschwerden wenden Sie sich zwecks Erfahrungsaustausches an Betroffene einer Gadoliniumvergiftung, denn Sie sind nicht allein mit Ihren Symptomen.
- Nachmeldungen an oben genannte Institutionen des Gesundheitswesens senden, unter Nennung der erhaltenen Bearbeitungsnummer, Chronifizierung betonen
- Unterstützung der körpereigenen Entgiftung
- Umsetzung von Lösungsansätzen zur Stabilisierung der Gesundheit
- Austausch mit Gleichgesinnten für Verständnis, Lebensfreude, Hoffnung
- Stärken der 5 Säulen der Gesundheit:
Bewegung
Ernährung und Trinken
Erholung und Schlaf
Nervensystem
Psychische Verfassung